In den meisten Fällen werden CPU, RAM, ROM, HDD (in Form eines Flashspeichers) und Schnittstellenwandlerbausteine (z.B. MAX 232 zur Generierung eines V24 COM-Port Signals) auf einer Platine verlötet (siehe Abb. 1).
Je nach Einsatzzweck wird das System in Assembler programmiert, oder die Applikation oberhalb eines Betriebssystems ausgeführt.
Da embedded Systeme über einen längeren Zeitraum als Desktop PCs eingesetzt werden und die Betriebsumgebungen deutlich härter sind, müssen diese robuster und wartungsarmer gebaut werden. Dies hat zur Folge, dass embedded Systeme nicht so leistungsfähig sind wie ein ebenso aktueller PC. Trotzdem müssen embedded Systeme oft zeitkritische Berechnungen durchführen. Der Entwickler muß deshalb sparsam mit den Ressourcen umgehen.