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path: root/flash-memory/mtd/handout_mtd_de.tex
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--- a/flash-memory/mtd/handout_mtd_de.tex
+++ b/flash-memory/mtd/handout_mtd_de.tex
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-\documentclass{lxarticle}
-\usepackage{german}
-\usepackage[utf8]{inputenc}
-\usepackage{lxheaders}
-\usepackage{lxextras}
+\input{confighandout}
-\begin{document}
+\subsection{Memory Technology Devices (MTD)}
-\section*{Memory Technology Devices (MTD)}
-
-\section*{Was sind Memory Technology Devices?}
+\subsubsection{Was sind Memory Technology Devices?}
Prinzipiell kann jedes Stück Speicher als MTD dargestellt werden,
es gibt sogar Treiber, die einfach einen RAM-Bereich exportieren.
@@ -30,7 +24,7 @@ des Geräts von einem eingebauten Controller verwaltet und erscheint für
den Kernel als normales Block-Device (wie eine Festplatte). NAND-typische
Eigenschaften wie die Größe eines Eraseblocks bleiben dem Kernel unbekannt.
-\section*{Das MTD-Subsystem im Kernel}
+\subsubsection{Das MTD-Subsystem im Kernel}
Wie im Linux-Kernel üblich, werden die Treiber gleichartiger Geräte von
einem eigenen Subsystem verwaltet. Diese Vorgehensweise ermöglicht eine
@@ -40,7 +34,7 @@ von Treibern, da ihre Struktur vorgegeben ist, und sie sich nicht mehr
um immer wiederkehrenden generischen Code oder das Interface zum
Userspace kümmern müssen.
-\subsection*{Was das MTD-Subsystem im Kernel macht...}
+\paragraph{Was das MTD-Subsystem im Kernel macht...}
Das MTD-Subsystem verwaltet zunächst die physikalische Struktur eines
Chips, kennt also z.B. dessen Zusammensetzung aus einer gewissen Anzahl
@@ -58,7 +52,7 @@ Anhand dieser Device-Dateien kann jetzt auf die einzelnen Partitionen
zugegriffen werden. Dabei können Datenblöcke gelesen und geschrieben
werden, ausserdem können Eraseblöcke gelöscht werden.
-\subsection*{...und was das MTD-Subsystem \emph{nicht} macht...}
+\paragraph{...und was das MTD-Subsystem \emph{nicht} macht...}
Das MTD-Subsystem wurde bewusst als sehr dünner Abstraktions-Layer
angelegt. Es geht lediglich um die einheitliche Schnittstelle und
@@ -73,7 +67,7 @@ Ausser der NAND-eigenen ECC-Fehlerkorrektur gibt es keine weiteren
Schutzmechanismen, falls beim Schreiben der Strom ausfällt, gehen
Daten verloren.
-\subsection*{Erweiterungen}
+\paragraph{Erweiterungen}
Aus historischen Gründen verfügt der Kernel noch über den \cmd{mtdblock}-
Treiber. Dieser emuliert für ein mtd-Device \cmd{/dev/mtd0} ein
@@ -93,7 +87,7 @@ Interesse als veraltet und schlecht gewartet.
Durch die Einführung von UBI und ubifs sind derartige MTD-Erweiterungen
für die meisten Anwendungen schlicht überflüssig geworden.
-\section*{MTD-Tools}
+\subsubsection{MTD-Tools}
Um auf mtd-Devices zugreifen zu können, haben die MTD-Entwickler eine Reihe
von Tools entwickelt, die von den meisten Distributionen als Paket bereit
@@ -135,4 +129,4 @@ Datei \cmd{data.txt} gespeichert.
\emph{Hinweis:} Alle diese Tools kennen die Option \cmd{--help}, die alle
verfügbaren Optionen auflistet und kurz erläutert.
-\end{document}
+\input{tailhandout}