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Table 5: Latenzzeiten bei variierender Systembelastung
Supplier CPU 0 0 0 0 1 1 1 1
HD 0 0 1 1 0 0 1 1
Receiver NET 0 1 0 1 0 1 0 1
CPU HD NET                  
0 0 0   595 630 590 763 600 710 625 630
0 0 1   945 940 995 645 740 655 825 915
0 1 0   770 2010 735 820 820 1175 860 925
0 1 1   1135 1495 1115 DR 1120 1500 1240 DR
1 0 0   595 675 645 725 600 630 605 685
1 0 1   975 758 1015 DR 660 985 1160 1500
1 1 0   745 920 880 1035 1010 830 855 1005
1 1 1   1235 1240 795 DR 1070 1110 DR DR
                     

Tabelle 5 stellt die gemessenen Latenzzeiten in (jeweils ansteigende + absteigende Flanke bei 400 Hz) bei variierender Systembelastung dar. DR bedeutet: , eine korrekte Übertragung des Signals ist nicht mehr möglich. Die blau hervorgehobenen Werte zeigen, dass die CPU Auslastung die Echtzeitübertragung nicht beeinflußt. Die grünen Werte zeigen, dass der Supplier auch unter Belastung korrekt arbeitet. Die roten Werte signalisieren, dass der Receiver unter HD und, oder NET Last noch nicht korrekt arbeitet.

Die nun beschriebenen Oszilloskop Screenshots sind Beispiele für die in Tabelle 5 farblich hervorgehobenen Erkenntnisse:

Figure 13: Receiver u. Supplier o. zusätzl. Systemlast
[width=7.5cm]./img/v1/0100.jpg
Figure 14: Receiver o. zusätzl. Systemlast; Supplier mit CPU Last
[width=7.5cm]./img/v1/0136.jpg
Figure 15: Receiver o. zusätzl. Systemlast; Supplier m. CPU, Netz u. HD Last
[width=]./img/v1/0108.jpg
Figure 16: Receiver m. Netzlast; Supplier o. zusätzl. Last
[width=]./img/v1/0116.jpg
Figure 17: Receiver u. Supplier m. CPU, Netz u. HD Last
[width=]./img/v1/0213.jpg
Figure 18: Receiver m. CPU u. HD Last; Supplier m. CPU, Netz u. HD Last
[width=]./img/v1/0149.jpg

Abbildung 13: Ohne zusätzlich produzierte Systemlast beträgt die Latenzzeit kontinuierlich 300 s. Da alle an der Kommunikation beteiligten Prozesse sehr hoch priorisiert sind, dürfte in einem Echtzeitsystem eine Auslastung der Resourcen durch niedriger priorisierte Tasks die Latenzzeit nicht bedeutend verändern.

Abbildung 14: Eine Auslastung der Supplier CPU beeinflusst die Latenzwerte nicht.

Abbildung 15: Volle CPU Last, ein flood Ping und dauerhaftes Lesen von der Festplatte auf dem Supplier beeinträchtigt das Real-time Verhalten nicht.

Abbildung 16: Ein flood ping auf den Receiver beeinträchtigt dessen Antwortverhalten. Vermutung: Priority Inversion bei der Abarbeitung von Netzwerkpaketen.

Abbildung 17: Wird auf beiden Systemen Netz- CPU- und HD-Last erzeugt wird das Signal nicht mehr korrekt übertragen. Eine fehlerfreie Übertragung des Signals ist nicht mehr möglich sobald .

Abbildung 18: Ohne flood ping auf den Receiver kann das Signal korrekt übertragen werden.



Subsections
Manuel Traut 2007-02-25