Tabelle 5 stellt die gemessenen Latenzzeiten in (jeweils ansteigende + absteigende Flanke bei 400 Hz) bei variierender Systembelastung dar. DR bedeutet: , eine korrekte Übertragung des Signals ist nicht mehr möglich. Die blau hervorgehobenen Werte zeigen, dass die CPU Auslastung die Echtzeitübertragung nicht beeinflußt. Die grünen Werte zeigen, dass der Supplier auch unter Belastung korrekt arbeitet. Die roten Werte signalisieren, dass der Receiver unter HD und, oder NET Last noch nicht korrekt arbeitet.
Die nun beschriebenen Oszilloskop Screenshots sind Beispiele für die in Tabelle 5 farblich hervorgehobenen Erkenntnisse:
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Abbildung 13: Ohne zusätzlich produzierte Systemlast beträgt die Latenzzeit kontinuierlich 300 s. Da alle an der Kommunikation beteiligten Prozesse sehr hoch priorisiert sind, dürfte in einem Echtzeitsystem eine Auslastung der Resourcen durch niedriger priorisierte Tasks die Latenzzeit nicht bedeutend verändern.
Abbildung 14: Eine Auslastung der Supplier CPU beeinflusst die Latenzwerte nicht.
Abbildung 15: Volle CPU Last, ein flood Ping und dauerhaftes Lesen von der Festplatte auf dem Supplier beeinträchtigt das Real-time Verhalten nicht.
Abbildung 16: Ein flood ping auf den Receiver beeinträchtigt dessen Antwortverhalten. Vermutung: Priority Inversion bei der Abarbeitung von Netzwerkpaketen.
Abbildung 17: Wird auf beiden Systemen Netz- CPU- und HD-Last erzeugt wird das Signal nicht mehr korrekt übertragen. Eine fehlerfreie Übertragung des Signals ist nicht mehr möglich sobald .
Abbildung 18: Ohne flood ping auf den Receiver kann das Signal korrekt übertragen werden.