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diff --git a/realtime/rt-basics/handout_rt-basics_de.tex b/realtime/rt-basics/handout_rt-basics_de.tex index 8d98ccc..dd775b6 100644 --- a/realtime/rt-basics/handout_rt-basics_de.tex +++ b/realtime/rt-basics/handout_rt-basics_de.tex @@ -1,16 +1,10 @@ -\documentclass{lxarticle} -\usepackage{german} -\usepackage[utf8]{inputenc} -\usepackage{lxheaders} -\usepackage{lxextras} +\input{confighandout} -\begin{document} +\subsection{Realtime Linux} -\section*{Realtime Linux} +\subsubsection{Grundlagen} -\subsection*{Grundlagen} - -\subsubsection*{Was ist Echtzeit?} +\paragraph{Was ist Echtzeit?} Vor der Betrachtung verschiedener Ansätze, Linux echtzeitfähig zu machen, ist es notwendig, einige grundlegende Begrifflichkeiten zur erläutern: \begin{itemize} @@ -24,14 +18,14 @@ Auftreten eines Events und der Reaktion auf dieses Event. \item Jitter: Mit Jitter bezeichnet man die Varianz der Latenzzeit. \end{itemize} -\subsubsection*{Anwendungsbereiche} +\paragraph{Anwendungsbereiche} Die wohl gängigsten Anwendungsbereiche für Echtzeitsysteme sind die Steuerungs- und Automatisierungstechnik, Multimediasysteme und die Luft- und Raumfahrttechnik. Ein weiteres interessantes Einsatzgebiet stellt die Finanzdienstleistung dar. Hier geht es insbesondere um die zeitgenaue, zuverlässige Abwicklung von Finanztransaktionen über hochverteilte Systeme. -\subsubsection*{Anforderungen an ein Echtzeitsystem} +\paragraph{Anforderungen an ein Echtzeitsystem} Ein Echtzeitsystem muß in der Lage sein, in einem garantierten Zeitrahmen auf ein Ereignis zu reagieren. Es muß also möglich sein, in möglichst kurzer Zeit von einer niederprioren Task auf eine hochpriore Task umzuschalten, falls diese @@ -53,8 +47,8 @@ Prioritätsgrenze festgelegt. Jede Task, die die Resource belegt, wird auf die Prioritätsgrenze der Resource angehoben. \end{itemize} -\subsection*{Realtime Linux Varianten} -\subsubsection*{Historisches zu Echtzeitlinux} +\subsubsection{Realtime Linux Varianten} +\paragraph{Historisches zu Echtzeitlinux} Im Gegensatz zu traditionellen Echtzeitsystem wurde Linux ursprünglich nicht als solches designt. Als General Purpose Operating System wurde Linux auf Fairness und Durchsatz optimiert. Linux echtzeitfähig zu machen, bedeutet also, ein @@ -73,7 +67,7 @@ und ist die Variante, die von den Linux Entwicklern zur Integration in den Hauptzweig von Linux abgenickt wurde. \end{itemize} -\subsubsection*{RTAI} +\paragraph{RTAI} Das Realtime Application Interface (RTAI) ist eine Entwicklung der Technischen Universität Mailand und entstand unter der Schirmherrschaft von Professor Paolo Mantegazza. Oberstes Designziel von RTAI ist und war es, die kleinstmöglichen @@ -90,7 +84,7 @@ x86\_64 und diverse ARM Plattformen). RTAI ist ein typischer Vertreter des Dual Kernel Ansatzes. Abbildung \ref{img:rtai} zeigt die Funktionsweise von RTAI. -\subsubsection*{Xenomai} +\paragraph{Xenomai} Das Xenomai Projekt wurde im Jahre 2001 gegründet. Im Gegensatz zu RTAI erlaubt Xenomai auch Echtzeit im Userpace (RTAI erlaubt dies nur sehr eingeschränkt). Die Besonderheit von Xenomai sind die sogenannten Skins, die es vereinfachen sollen, @@ -124,7 +118,7 @@ Komponenten. Abbildung \ref{img:ipipe} zeigt die Funktionsweise von IPIPE. \label{img:ipipe} \end{figure} -\subsubsection*{Preempt RT} +\paragraph{Preempt RT} Der Realtime Preemption Patch entstand ursprünglich aus Arbeiten von Ingo Molnar und Thomas Gleixner. Beide sind bis zum heutigen Zeitpunkt die treibenden Kräfte bei der Entwicklung von Preempt RT. @@ -159,7 +153,7 @@ anderer Projekte haben die Vorzüge von Preempt RT bereits erkannt. Die Roadmap für Xenomai 3 sieht Preempt RT Support vor. Dies würde den Einsatz von Xenomai Skins auf Preempt RT Kerneln ermgöglichen. -\subsection*{Kontrollfragen} +\subsubsection{Kontrollfragen} \begin{enumerate} \item Was sind die wichtigsten Anforderungen an ein Echtzeitsystem? @@ -170,4 +164,4 @@ beschriebenen Ansätze verfolgen Sie? spezielle API benötigt? \end{enumerate} -\end{document} +\input{tailhandout} |
